iX 5/2019
S. 23
Markt + Trends
Java-Konferenz

JavaLand mit 2000 Entwicklern

Über Alltäg­liches hinaus

Carina Schipper

In den vergangenen Jahren hat sich die JavaLand zu einer der größten europäischen Java-Konferenzen entwickelt. Auf dem Programm finden sich hauptsächlich Themen aus dem Entwickleralltag.

Das Besondere an der Konferenz sind nach wie vor die Initiatoren: Neben der DOAG Dienstleistungen GmbH und Heise stehen bei der Organisation vor allem die Java User Groups im Vordergrund. In erster Linie ist das Event im Phantasialand bei Brühl eine Veranstaltung von der Community für die Community. Bemerkbar macht sich das vor allem an den zahlreichen Angeboten der Java User Groups. Dazu zählen die Early Adopters’ Area, das Java Innovation Lab oder der Hacker­garten sowie die Community-Keynote. Letztere garantierte in diesem Jahr mit dem „Battele of Giants“ den Unterhaltungsfaktor und ­provozierte zahlreiche Lacher im Publikum.

Auf fachlicher Seite hatte die Konferenz einen bunten Strauß an Themen zu bieten. Dabei standen allerdings weniger bahnbrechende Neuigkeiten im Vordergrund. Vielmehr ging es um Alltägliches wie die Arbeit mit Microservices, um Con­tainer, Architektur oder Testing. Carola Lilienthal etwa erklärte einem voll besetzen Saal anhand der Infrastruk­tur eines Kinos, wie man von modu­laren Architekturen zu Microservices gelangt und was Ansätze wie Domain-driven De­­sign und Domain Story Telling damit zu tun haben.

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