HPEs Umbau zum Service-Provider
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HPE will sich vom Hardware-Anbieter zum IT-Service-Provider wandeln. Auf der jüngsten Hausmesse gab das Systemhaus die ersten Details bekannt.
Einen Großumbau nimmt sich HPE für die nächsten drei Jahre vor: „Ab 2022 werden wir unser komplettes Produkt-Portfolio as-a-Service anbieten“, kündigte CEO Antonio Neri auf der diesjährigen Discover-Hausmesse in Las Vegas an. Das gesamte Service-Angebot basiert auf der bereits vorhandenen Greenlake-Plattform.
Noch ist Greenlake aber eine On-Premises-IT-Infrastruktur, die der Kunde – wie Cloud-Dienste – nach Nutzung bezahlt. Damit folgt HPE dem Weg, den Dell EMC bereits im März mit der Strategie VMware Cloud on Dell EMC eingeschlagen hat. Vorangegangen mit dieser neuen Form der IT-Nutzung war aber ausgerechnet der einst als Cloud-Only angetretene Service-Protagonist Amazon mit seiner AWS-Plattform Outposts, die Ende 2019 starten soll.