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In einer idealen Welt wären Softwareprogramme sicher, ergonomisch und würden dem Anwender beim Erfüllen seiner eigentlichen Aufgaben unauf­fällig helfen. Sie drängten sich nicht in den Vordergrund und verlangten keine wochenlange Einarbeitungszeit, sondern funktionierten zuverlässig wie ein gut geöltes Werkzeug.

Wer als Benutzer die reale tägliche Pein erdulden muss, kann davon nur träumen. Man könnte an dieser Stelle einwenden: Nun, es geht ja nur um austauschbare Anwender, irgendwie erledigen die schon ihren Job. Was trotz allem meist stimmt. Wenn schlampig programmierte Applika­tio­nen jedoch Sicherheitslücken groß wie Scheunen­tore offenbaren, wird es auch für Unternehmen unangenehm. Und das passiert jeden Tag. Finstere Hacker, eklige Würmer, fiese Viren und andere üble Kreaturen können locker durchschlüpfen und allerlei Unheil anrichten.