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Zahlreiche Interessenten bewerben sich um 5G-Campusnetze

Im Zuge der 5G-Frequenzverteilung reserviert die Bundesnetzagentur den Bereich von 3700 bis 3800 MHz für lokale Netze (Campusnetze). Dieses Band soll insbesondere der Industrie, aber auch der Land- und Forstwirtschaft hierzulande für neue Anwendungen zugutekommen. Ende September hatte die Behörde bereits 74 Zuteilungen erteilt. Anträge nimmt sie seit Ende November 2019 entgegen.

Laut BNetzA-Präsident Jochen Homann erfreuen sich die 5G-Frequenzen für lokale Einsatzzwecke großer Beliebtheit.

BNetzA/Laurence Chaperon

Unter den knapp 40 Firmen, die einer Veröffentlichung zustimmten, befinden sich Audi, die Deutsche Messe AG, Evonik, diverse Fraunhofer-Institute, Huawei, Mercedes-Benz, PHOENIX CONTACT, Rohde & Schwarz und thyssenkrupp Elevator. Die Bundesnetzagentur hat die Übersicht der bisherigen Zuteilungen veröffentlicht, damit Störpotenziale benachbarter Anwendungen frühzeitig zutage treten. Insbesondere können künftige Antragsteller im Sinne einer störungsfreien Frequenznutzung Absprachen mit benachbarten Anwendern treffen. (un@ix.de)