Backups für KMU mit restic
Ruhig schlafen
Mit dem schlanken, plattformübergreifenden Sicherungswerkzeug restic lassen sich mit wenig Aufwand zuverlässige Backup- und Restore-Workflows einrichten.
Gerade für kleinere und mittlere Unternehmen ist restic eine interessante Alternative zu etablierter Backup-Sofware [1]. Das Kommandozeilentool ist für die Plattformen Linux, Windows, macOS, FreeBSD und OpenBSD über GitHub als regelmäßig aktualisiertes Binary unter BSD-Lizenz frei verfügbar und lässt sich für alle übrigen Betriebssysteme unkompliziert aus den Quellen installieren (alle Links siehe ix.de/z2xq). Auf dem Zielsystem muss dazu die Programmiersprache Go in Version 1.9 oder höher installiert sein.
Der Eigenbau empfiehlt sich auch unter Linux, denn die in den Paketquellen der gängigen Linux-Distributionen enthaltenen Versionen sind üblicherweise weit entfernt von der aktuellen Version. Für den Einsatz in Produktivumgebungen lädt man die neueste Stable Release am besten direkt aus dem GitHub-Repository und entpackt die Software beispielsweise in /usr/local/bin unter dem Namen restic.