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ProxiCube misst Aerosole

Wissenschaftler des Kompetenzzentrums CeMOS (Center for Mass Spectrometry and Optical Spectroscopy) an der Hochschule Mannheim haben ein batteriebetriebenes, tragbares Gerät entwickelt, das die Konzentration von Aerosolen in Innenräumen ermittelt. Sein optischer Sensor wurde ursprünglich zum Bestimmen von Feinstaubkonzentrationen konzipiert. Da er keinen Unterschied zwischen Staubpartikeln und winzigen Flüssigkeitstropfen macht, zählt er jedes Teilchen mit einem Durchmesser von 300 nm bis 10 m, das die Lichtschranke in seinem Inneren passiert.

Der ProxiCube misst die Aerosolkonzentration per Feinstaubbestimmung und Verdunstung.

Hochschule Mannheim

Für die Bestimmung der Aerosole arbeitet das Gerät in zwei Schritten: Ein Sensor misst zuerst alle Partikel der eingesaugten Raumluft. Durch das anschließende Erhitzen verdunsten die darin enthaltenen Tröpfchen. Zurück bleiben nur die Feststoffe in der Luft. Nach einer zweiten Messung dieser von den Tröpfchen befreiten Luft errechnet das Gerät aus der Differenz die Aerosolkonzentration.