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IFS: Alles auf eine Plattform

IFS Cloud nennt der gleichnamige ERP-Hersteller mit schwedischen Wurzeln seine neue Plattform, die fortan das Fundament des gesamten Anwendungsportfolios bilden soll. Laut Firmenvertretern können die Kunden daraus einzelne Funktionen für betriebswirtschaftliche und logistische Aufgaben wählen oder ihre gesamte Wertschöpfungskette funktionsübergreifend abdecken. Neue Module oder Funktionen kann man nach Bedarf hinzufügen.

Ein konsistentes Datenmodell und einheitliche Schnittstellen sollen ein auskömmliches Miteinander der einzelnen Services und Komponenten gewährleisten. Zudem stellt die Plattform Programmbibliotheken für Machine Learning, Augmented und Mixed Reality sowie künstliche Intelligenz bereit, die sich in die Anwendungspakete einbetten lassen. Das Implementieren und Betreiben der Unternehmenssoftware soll nun nicht nur einfacher, sondern auch billiger werden. Den offiziellen Namen muss man übrigens nicht für bare Münze nehmen. Tatsächlich dürfen die Anwender die neue Plattform entweder in einer Cloud oder auf eigenen Servern betreiben. Containertechnik soll das Wechseln in die Cloud zu einem späteren Zeitpunkt erlauben. (jd@ix.de)