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GAIA-X: erste Konkretisierungen im Anflug

Vier Spezifikationen der Federation Services für GAIA-X sind fertig. Nun folgen die Ausschreibungen, erste Dienste sollen Ende 2021 zur Verfügung stehen.

Nachdem bislang vor allem theoretische Überlegungen im Vordergrund standen, hat das Projekt GAIA-X für die ersten Federation Services die Spezifikationen fertiggestellt. Bei ihnen handelt es sich um die Basis für souveräne Identitäten, einen Katalog für Anbieter und Dienste, Hilfestellungen für den souveränen Datenaustausch und Compliancebetrachtungen. Mit GAIA-X fördert die EU den Aufbau einer föderierten und transparenten Cloud-Infrastruktur ohne Lock-in-Effekte.

Einige der Dienste – zusammengefasst als Identity & Trust Service bezeichnet – umfassen die Authentifizierung und Autorisierung, das Credential Management, ein dezentrales Identitätsmanagement sowie das Verifizieren analoger Credentials. Der sogenannte Federated Catalogue bündelt alle Angebote von Providern, Nutzer sollen hier den für sie passendsten Dienst finden.