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SAS Viya in allen gängigen Clouds

Seit Oktober 2020 vermarktet SAS seine Analyseplattform Viya für Microsoft Azure. Nun folgen Amazon Web Services und Google Cloud. Das verkündete der Business-Intelligence-Pionier auf seinem virtuellen Global Forum. Zudem soll noch in diesem Jahr Red Hat OpenShift hinzukommen. Vor rund fünf Jahren hatte SAS das erste speziell für den Cloud-Betrieb konzipierte Produkt vorgestellt. Die Ausweitung auf weitere Plattformen verkaufte SAS-Chefinformatiker Jay Upchurch als Respekt gegenüber den Kunden, die Clouds anderer Anbieter favorisieren.

Viya bietet technisch das derzeit Mögliche: Microservices-Architektur, In-Memory-Umgebung, REST-Schnittstellen und Cloud Foundry. Da jetzt auch Container und Kubernetes als unverzichtbar gelten, musste SAS mit dem 2020 veröffentlichten Release 4.0 technisch nachlegen. Das Produkt hat nahezu den gleichen Funktionsumfang wie die traditionelle On-Premises-Plattform für Analysezwecke. Im Umfeld des Forums war zu erfahren, dass das dort genutzte Workload-Management-Tool Grid Manager ebenfalls den Weg in die Cloud gehen soll.