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HPEs GreenLake mäandert in hybriden Welten

HPE spendiert GreenLake neue Services für hybride Cloud-Szenarien. So ist die Private Cloud Enterprise jetzt allgemein verfügbar. Das Container-Deployment kann mit Amazon EKS Anywhere erfolgen.

Im Juni hatte HP Enterprise (HPE) auf seiner Hausmesse Discover einen neuen Private-Cloud-Baustein für seine GreenLake-Plattform vorgestellt – die Pay-per-Use-Interpretation für lokale Infrastrukturen. Schon damals wurde deutlich, dass der US-Anbieter – um im Bild zu bleiben – die Einzugsflächen des „Teiches“ vergrößert und zum Teil mit Partnerunterstützung in weitere (Software-)Ebenen vordringt. Auf dem europäischen Discover-Pendant legte HPE jetzt nach: Zum einen ist GreenLake for Private Cloud Enterprise jetzt in 52 Ländern verfügbar. Zum anderen erweiterte man die Containerbereitstellungsoption um Amazon EKS Anywhere.

HPE-Chef Antonio Neri stellte den neuen Private-Cloud-Baustein für die GreenLake-Plattform vor.

HPE

AWS-Anwender können folglich ihre Programmpakete mehr oder minder beliebig von lokalen Servern in die Cloud und zurück schieben. Das bedient ebenso HPEs Hybrid-Cloud-Politik – im Jargon des Herstellers Edge-to-Cloud – wie die bereits zuvor geschlossenen Partnerschaften mit IBM / Red Hat und VMware. So soll die Kombination von GreenLake mit Red Hats OpenShift einer durchgängigen Anwendungsentwicklung in der hybriden Cloud den Weg bereiten. Die vollständige Integration von VMwares Cloud ins GreenLake-Portfolio ermöglicht eine verbrauchsabhängige Abrechnung in hybriden Strukturen. Allerdings müssen sich Interessierte noch ein wenig gedulden: Die Verfügbarkeit stellte HPE für das erste Quartal (OpenShift) beziehungsweise erste Halbjahr 2023 (VMware Cloud) in Aussicht.