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Atlassian baut Jira Service Management aus

Jira Service Management, Atlassians Produkt für den Support agiler Softwareentwicklung, bekommt zahlreiche Neuerungen. So soll die Kommunikation innerhalb der Software beschleunigt und erleichtert werden, indem Mitarbeiter einen dedizierten Chat in allen Lizenzen erhalten und so aus ihren bevorzugten Kanälen wie Slack oder Teams Anfragen stellen können. Auch ein virtueller Agent ist für Anfang 2023 geplant, der Nutzeranfragen automatisch einordnen und beantworten soll – hierfür wird die KI-Engine von Percept.ai eingesetzt, die seit Anfang 2022 zu Atlassian gehört. Support-Agenten können nun auch ohne separate Lizenz die Wissensdatenbank Confluence nutzen und müssen Jira dafür nicht verlassen. Ferner führt Atlassian neue Vorlagen ein, mit denen sich ein Service-Desk – beispielsweise in der Personalverwaltung – schnell und einfach einrichten lässt.

Kunden sollen außerdem entscheiden können, wo ihre Daten gehostet werden – Atlassian legt dabei einen Fokus auf Europa und speziell Deutschland. Die Updates sind mit einem neuen Incentive-Programm garniert: Kleine Unternehmen erhalten beim Abschluss eines Standardplans bis zum 31. März 2023 kostenlos 10 Agenten in den ersten 12 Monaten, größere Firmen ab 201 Agenten erhalten bis zum 30. Juni 30 Prozent Rabatt auf das erste Jahr eines Dreijahresvertrags. (kki@ix.de)