iX 1/2023
S. 78
Review
Augmented Reality

Lenovo ThinkReality A3 im Test

Bis zu fünf Monitore verlagert Lenovos AR-Brille ThinkReality A3 PC Edition in den virtuellen Raum. iX hat ihre Alltagstauglichkeit getestet.

Von Dieter Michel

Die sperrigste Komponente eines Arbeitsplatzes und damit für Reisen ungeeignet ist ein großformatiger Monitor. Genau den oder gleich mehrere davon verlagert Lenovos AR-Brille ThinkReality A3 in den virtuellen Raum, indem sie die virtuellen Displays durch Einblendung ortsfest im realen Raum verankert. Mit dem Namensbestandteil „Think“ deutet Lenovo zudem an, dass die Brille für den Unternehmenseinsatz konzipiert ist, also für professionelle Anwendungen und nicht für Spiele.

Zu haben ist die ThinkReality A3 in zwei Varianten. Die PC Edition virtualisiert einen Bildschirmarbeitsplatz mit bis zu fünf Monitoren, alternativ mit einem sehr breiten Einzelbildschirm. Damit simuliert sie großformatige Displays auch an Orten, an denen kein Platz für Bildschirme oder deren Aufbau aus anderen Gründen nicht möglich ist. Die Industrial Edition hingegen visualisiert native 2-D-Android-Anwendungen in einem interaktiven virtuellen 3-D-Raum. In einem Langzeittest hat iX die Alltagseignung der ThinkReality A3 PC Edition im mobilen Einsatz untersucht.

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