Cloud-Backup: viele Varianten und schwere Wahl

Daten in der Cloud zu sichern wird immer beliebter. Wer sich für diese Variante des Backups entscheidet, hat die Wahl zwischen vielen Anbietern. Welcher den eigenen Bedürfnissen am ehesten entgegenkommt, ist in der Fülle der Offerten schwer auszumachen.

Bis 2025 sollen sich 100 Zetabyte, also einhundert Milliarden TByte, in der Cloud befinden, schätzt das Cloud-Consulting-Unternehmen Sequafy in seinen „26 Cloud Computing Statistiken & Trends 2023“ (siehe ix.de/z481). Wie viel davon Backup-Daten sind, ist nicht klar. Klar ist allerdings, dass die Nachfrage nach Backup-Services aus der Cloud steigt.

Nicht nur immer mehr, sondern auch immer sensiblere Daten landen in der Cloud, und das, obwohl die Sicherheit der Daten in der Cloud drei Viertel aller Firmen Kopfschmerzen bereitet (Abb. 1)., Sequafy — Nicht nur immer mehr, sondern auch immer sensiblere Daten landen in der Cloud, und das, obwohl die Sicherheit der Daten in der Cloud drei Viertel aller Firmen Kopfschmerzen bereitet (Abb. 1).
*Sequafy*

Dazu gibt es unterschiedliche Prognosen, die alle eine deutliche Tendenz nach oben haben. Einige Beispiele: Laut dem Marktforschungsunternehmen imarc erreichte der weltweite Cloud-Backup-Markt 2022 ein Volumen von 3,7 Milliarden US-Dollar, bis 2028 sollen es 11 Milliarden Dollar sein. Ein anderes Marktforschungsunternehmen, Technavio, gibt das weltweite Marktvolumen von Backup as a Service (BaaS) für das Jahr 2021 mit 17,73 Milliarden Dollar an und prognostiziert für die Zeit bis 2026 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 33,15 Prozent. Was immer von solchen Prognosen zu halten ist: Unzweifelhaft sind Backup-Services zu einem wichtigen Betätigungsfeld der Cloud-Service-Provider geworden und ihre Bedeutung steigt weiter.