iX 10/2024
S. 128
Praxis
Multi-Agenten-Systeme

Das Multi-Agenten-Framework AutoGen im Einsatz

Mehrere Sprachmodelle zu verketten ist aktuell ein vielversprechender Ansatz, um hochqualitative Ergebnisse für komplexe Aufgaben zu bekommen. Das flexible und offene Framework AutoGen hebt sich mit dynamischen Chats von der Konkurrenz ab.

Von Danny Gerst

Will man verschiedene große Sprachmodelle (LLMs) als Agenten in einer Anwendung miteinander verknüpfen, lohnt der Blick auf das offene Framework AutoGen mit seinen spezialisierten Werkzeugen, die LLMs und optional auch menschliche Interaktion in einem Chatinterface zusammenbringen. In der vorletzten Ausgabe der iX wurde das Framework bereits vorgestellt und gezeigt, was es kann, vom Lösen von Matheproblemen bis zum Programmieren mit mehreren KI-Helfern [1]. Dieser Artikel zeigt, wie man praktisch in die Arbeit mit dem Framework einsteigt und die wichtigsten Funktionen nutzt.

Ein Wort der Warnung vorweg: AutoGen befindet sich noch in einer aktiven Entwicklungsphase. Funktionen und APIs werden regelmäßig angepasst und erweitert, um die Nutzbarkeit des Frameworks kontinuierlich zu verbessern. Für aktuelle Informationen und bei auftretenden Fragen empfiehlt es sich, regelmäßig die Dokumentation von AutoGen zu konsultieren. Darüber hinaus finden sich auch im GitHub-Repository von AutoGen viele praktische Beispiele und Anleitungen (siehe ix.de/za7q).

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