Rust statt C auf der Konsole
Wesentlich schneller zum Ziel kommen und nebenbei auch noch sicherer programmieren – das macht Rust für immer mehr Open-Source-Entwickler zur optimalen Programmiersprache. Sebastian Thiel hat einige dieser Rust-Tools programmiert und sich unseren Fragen gestellt.
Immer mehr Open-Source-Entwickler entdecken die Programmiersprache Rust für ihre Projekte. Was sie reizt? Unter anderem das automatisierte Speichermanagement, die automatische Ressourcenfreigabe und jede Menge schlüsselfertige Crates – Bibliotheken –, die den Entwicklern viel Handarbeit abnehmen. Besonders für Linux- und Unix-Systeme entstehen immer mehr Rust-Werkzeuge, die den Benutzern der Kommandozeile das Leben leichter machen sollen. Warum Rust auf der Kommandozeile nicht mehr aufzuhalten sein wird, erklärt Open-Source-Entwickler Sebastian Thiel im Interview mit iX.
iX: Du arbeitest an den alternativen Shelltools in Rust. Dein bekanntestes ist das du
-Pendant dua
. Was hat dich dazu gebracht, Shelltools in Rust zu schreiben?