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Wero – europäische Antwort auf PayPal und Co.

Mit dem neuen europäischen Bezahlsystem Wero lässt sich ohne IBAN Geld transferieren. Die Unterstützung von Onlineshops und stationärem Handel ist in Vorbereitung.

Anfang Juli startete in Deutschland offiziell das europäische Bezahlsystem Wero (We Euro). Privatkunden vieler Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken können mit der neuen virtuellen Geldbörse (Wallet) über ihr Smartphone in Echtzeit Geld zwischen Girokonten übertragen. Für diese P2P-Zahlungen (Person to Person) verlangt die App oder Funktion der Banking-App lediglich Handynummer, E-Mail-Adresse oder einen QR-Code des Empfängers. Die ansonsten beim klassischen Überweisungsverfahren nötige Angabe der langen IBAN entfällt.

Wero bedient mit der P2P-Funktion im ersten Schritt die Bezahlvorgänge zwischen Privatpersonen, etwa beim Handel auf dem Flohmarkt. Doch im kommenden Jahr sollen weitere Optionen hinzukommen: Ab Mitte 2025 sollen Onlinehändler das Bezahlsystem in ihre Shops beziehungsweise Software integrieren können. Ein Jahr später soll man im stationären Handel mit Wero bezahlen können. Zudem stehen weitere Features wie Aboverwaltung, Kleinkreditaufnahme oder Zahlungsaufschub im Entwicklungsplan.