iX 9/2024
S. 126
Praxis
PowerShell

Automatisierung mit PowerShell – die richtige Strategie

Mit PowerShell lassen sich vor allem in Microsoft-Umgebungen IT-Prozesse im Unternehmen effizient automatisieren. Das Beispiel Personalverwaltung zeigt das richtige Vorgehen und mögliche Fallstricke.

Von Josua Doering

Wer manuelle IT-Aufgaben automatisieren will, kann auf geeignete Skriptsprachen vieler Shells zurückgreifen: Zu den bekannteren zählen Bash oder die Z shell, um nur einige Beispiele zu nennen. Zum Glück spielen die Grenzen zwischen Betriebssystemen immer weniger eine Rolle: Bash läuft unter Windows und Microsofts PowerShell auch unter Linux. Gerade die PowerShell bietet sich für Automatisierung an, denn ihre leistungsfähige und gut strukturierte Skriptsprache ist vor allem in Microsoft-Umgebungen bestens für diesen Zweck geeignet.

Neulinge können sich schneller und einfacher in PowerShell einarbeiten als in andere Skriptsprachen, wodurch Automatisierungen zugänglicher sind. Da Microsoft die PowerShell entwickelt, ist sie so gut wie keine andere Shell in die Produkte des Unternehmens integriert. Es gibt außerdem viele Angebote für zentralisierte Automatisierungsverwaltung, die PowerShell unterstützen, etwa Azure Automation, PowerShell Universal und Ansible. Doch das Schreiben eines Skripts ist nur ein Teil der Aufgabe: Will man manuelle Unternehmensprozesse automatisieren, ist ein effizientes Konzept mindestens ebenso wichtig – und die Mitarbeiter der beteiligten Abteilungen sollten daran mitwirken, wo dies sinnvoll ist. Diese Elemente tragen am Ende zu einem runden, stabilen und fehlerresistenten automatisierten Prozess bei.

Kommentieren