Mac & i 1/2016
S. 26
Test
Externe SSD

SSD mit C

SanDisks externe SSD mit USB-C-Buchse wird durch aktuelle Macs ausgebremst.

Aufmacherbild

Auf seiner Oberseite trägt das graue Aluminiumgehäuse abgesehen vom SanDisk-Schriftzug nur eine LED, die bei Zugriffen leuchtet. Strom und Daten fließen über die USB-Verbindung. Der Hersteller legt zwei 50 Zentimeter lange Kabel bei: Eins trägt an beiden Enden den verdrehsicheren Typ-C-Stecker, das andere stattdessen an der einen Seite den klassischen breiten USB-A-Stecker für ältere Rechner. Das mitgelieferte Tool SecureAccess 3.0 schützt die gespeicherten Daten auf Wunsch mit einem 128 Bit langen AES-Schlüssel.

Die Extreme 900 wird mit 480 und 960 GByte sowie 1,92 TByte angeboten, die Preise liegen deutlich über denen von SATA-SSDs mit vergleichbarer Kapazität. Intern bestehen alle Varianten aus zwei zu einem RAID 0 verschalteten SSD-Blades. Sie sollen laut Datenblatt lesend wie schreibend einen Durchsatz von bis zu 850 MByte/s erreichen. Dazu benötigt das SanDisk-Laufwerk allerdings eine geeignete Gegenstelle, die USB 3.1 der zweiten Generation beherrscht. Das 12"-MacBook mit USB-C-Port arbeitet aber noch mit USB-3.0-Speed. Damit sind netto maximal 440 MByte/s drin.