Mac & i 1/2016
S. 16
Test
Spracherkennung
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Besser diktieren

Diktieren geht schneller als Tippen. Profis und Vielnutzer setzen auf die Spracherkennung von Nuance, doch die war unter Windows stets viel besser. Dragon 5 für den Mac soll endlich aufholen.

Auf dem MacBook 12" lief Dragon ungeachtet dessen eher bescheidenen Ressourcen hinreichend schnell. Die gesamte Optik wurde gegenüber der Vorgängerin (Mac & i Heft 4/2014, S. 12) durchgreifend modernisiert. Das früher langwierige Sprechertraining entfällt nun zugunsten einer kurzen Mikrofonanpassung, die in Windeseile erledigt ist. Gegen Aufpreis gibt es ein Bluetooth-Headset.

Wer mag, kann Diktate mit dem iPhone aufzeichnen und am Mac transkribieren lassen.

War die Erkennungsgenauigkeit schon in Version 4 gut, ist sie nun geradezu spektakulär. Bei alltagssprachlich-allgemeinem Vokabular muss man nichts mehr korrigieren. Ein Unterschied der Erkennungsleistung im Vergleich mit der aktuellen Windows-Version Dragon Individual 14 ist nicht signifikant. In beiden scheint ein identischer Unterbau zum Einsatz zu kommen.

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