Pseudo-Kommandozeile

Mit Input lassen sich Cloud-Dienste auf iPhone und iPad per Texteingabe bedienen.

Im Unterschied zu OS X kennt iOS ohne Jailbreak kein Unix-Terminal, um das Gerät per Tastatureingaben bedienen zu können. Der Macher von Input glaubt, dass auch auf Touchscreen-basierten iOS-Geräten ein Ausflug in die Welt der Textkommandos lohnt. Mit der App greift man aus einer einzigen Anwendung auf aktuell 16 verschiedene Cloud-Dienste zu – sofern man der App die entsprechenden Rechte erteilt hat. Zu jedem verbundenen Dienst stehen einige Befehle bereit. Dabei ist Input leicht zu bedienen: Es blendet stets die verfügbaren Aktionen ein, sodass man diese direkt auswählen kann, statt sie einzutippen.

Gibt man etwa „email-me <Irgendwas>“ ein, schickt man sich selbst per Gmail eine Nachricht. Mit „omnifocus <Aufgabe>“ wird ein Task in der gleichnamigen Aufgabenverwaltung angelegt. Und „calendar <Termin>“ trägt eine Verabredung in den Google-Kalender ein.

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Besser shuffeln

Stringer macht die Zufallswiedergabe von Songs auf iOS-Geräten schöner.

Seit dem ersten iPhone verfügt die Musik-App unter iOS über eine Shuffle-Funktion. Bis auf die Möglichkeit, mittels Schütteln des Geräts den nächsten Zufallssong aufzurufen (die mit Einführung von Apple Music kürzlich wieder gestrichen wurde), gab es hier von Apple seither keine wirklichen Innovationen mehr. So kann man beispielsweise nur mit einigen Verrenkungen vom aktuell laufenden Zufallstitel zum Künstler gelangen, um mehr von diesem zu hören.

Stringer vom Entwicklungsstudio Derby will in die Bresche springen und bietet Freunden des Shuffle-Modus eine auf die Zufallsreihenfolge spezialisierte Musikwiedergabe. Die App arbeitet nach dem Prinzip der sogenannten Strings – Strängen aus Songs, die automatisch aufgebaut werden, sich aber nachträglich verändern lassen. Der Shuffle erfolgt über die gesamte Musikbibliothek. Möchte man mehr Songs eines aktuell laufenden Albums hören, geht das per schneller Wischgeste.

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