Mac & i 2/2016
S. 36
Test
Tagebuch-Apps

Schöner schreiben

Day One 2 ermuntert zu regelmäßigen Tagebucheinträgen.

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Bei dieser Tagebuch-App steht das Verfassen eigener Beiträge im Vordergrund: Foto- oder Textbeiträge entstehen aus dem Startbildschirm heraus, die Apple Watch erfasst diktierten Text oder eine Ortsmarke. Bei der manuellen Texteingabe unterstützen optionale Markdown-Formatierungswerkzeuge. Day One detektiert Ort, Wetterlage, Aktivität und Musik und hängt die Informationen an den Eintrag an.

Farblich codierte Tagebücher helfen dabei, den Überblick zu behalten.

Um Aktivitäten aus sozialen Netzwerken automatisch zu übernehmen, kann man den Automatisierungsdienst IFTTT nutzen (siehe Mac & i Heft 6/2015, S. 138). So landen Facebook-Posts, Flickr- oder Instagram-Fotos zukünftig direkt als neue Einträge mit vordefinierten Schlüsselwörtern im Tagebuch. Dort ergänzt man sie bei Bedarf mit Anmerkungen. Ältere Beiträge bekommt man auf diesem Weg aber nicht in die App.

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Automatisierte Lebensgeschichte

Durch Zugriff auf soziale Netzwerke und Apps führt Momento selbsttätig Tagebuch.

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Die iPhone-App trägt eigenständig persönliche Informationen aus diversen Quellen zusammen und motiviert dazu, sie mit Texteinträgen zu ergänzen. Dafür zapft sie die sozialen Netzwerke Facebook, Instagram und Twitter an. Um besuchte Orte und Bewegung zu erfassen, gewährt man der Tagebuch-App Zugriff auf die Daten der Apps Swarm, Moves und Uber.

Manuelle Einträge kann man mit Metadaten wie anwesenden Personen, Ort oder Schlagworten aufwerten.

Nach wenigen Minuten hat die App einen ansprechenden Datenstrom aus Vorschauansichten und Datenschnipseln erstellt, durch den man in seine persönliche Vergangenheit reisen kann.

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