Eigenes Surf-Brett
Mit Vivaldi gibt es eine weitere Browser-Alternative für Mac-User.
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Der neue Browser vom ehemaligen Opera-CEO Jón S. von Tetzchner wirkt wie der inoffizielle Nachfolger vom damals noch funktionsreichen Opera 12. Es gibt wenig, was nicht konfiguriert werden kann. So lassen sich beispielsweise die Adress- und Lesezeichenleisten am oberen oder unteren Rand, die Tab-Leiste links oder rechts platzieren. Die Position neuer Tabs ist ebenso wählbar wie das Verhalten, wenn ein Tab geschlossen wird. Farblich kann man den Browser eigenen Vorlieben anpassen, etwa durch ein Hintergrundbild fürs Schnellwahlfenster.
Zudem hat Vivaldi einiges Interessantes zu bieten. Cookies lassen sich über das Symbol neben dem Adressfeld einsehen und pro Domain gesondert blockieren. Mit Notizen ergänzt man einzelne Seiten um Kommentare, Thumbnails und Anhänge. Sogenannte Web-Paneele stehen jederzeit als Mini-Browser in der Seitenleiste zur Verfügung. Dort finden sich Lesezeichen und der Verlauf, die man beide aus anderen Browsern importieren kann. Frei definierbare Kürzel erleichtern das Surfen mit der Tastatur.