Mac & i 5/2016
S. 167
Test
Action, Strategie
Aufmacherbild
Im Kampf kann jede unachtsame Bewegung zum Tod führen.

Schön schwer

Hyper Light Drifter ist ein forderndes Action-Adventure mit einzigartiger Atmosphäre.

Nach einem Traum von mechanischen Giganten wacht ein einsamer Krieger verwundet am Lagerfeuer auf. Was passiert ist, müssen die Spieler selbst herausfinden. Hyper Light Drifter erzählt seine Geschichte nicht mit Text, sondern in Bildern – selbst die Sprechblasen der Dialoge bestehen aus Piktogrammen. Von einem zentralen Dorf aus erkundet man die grobpixelige Spielwelt. Die Wege führen zu einstürzenden Tempelbauten, durch versunkene Wasserlandschaften und über verschneite Berggipfel, die alle eine ganz eigene Atmosphäre erzeugen.

Nicht nur Feinde, auch Abgründe können den Tod bedeuten.
Das düstere, animierte Intro stimmt auf das Abenteuer ein.

Die unausweichlichen Konfrontationen mit wilden Tieren und Wachen sind eine Mischung aus Nah- und Fernkampf per Pistole und Schwert. Mit dem Dash, einer schnellen Vorwärtsbewegung, vermeidet man schmerzhaften Kontakt mit gegnerischen Klauen und Klingen. Das erweist sich als wichtig, denn schon wenige Treffer bedeuten den Tod. Ein Gamepad hilft, um bestmöglich den Schwertertanz zu meistern. Zum Glück folgen alle Gegnertypen festen Bewegungsmustern.

Sie wollen wissen, wie es weitergeht?
Aufmacherbild
Bei Tage scheint das Königreich noch friedlich.

Ein Königreich für ein Schiff

Wenn man ein Echtzeitstrategiespiel auf seine Essenz reduziert, bleibt Kingdom: New Lands übrig.

Der Spieler ist König oder Königin eines zweidimensionalen Reiches. Die Interaktion mit der Spielwelt besteht lediglich aus einem einzigen Tastendruck. Gold regiert in Kingdom die Welt.

Im Schutz der Nacht greifen die Monster an.

Wer herumstreunenden Bürgern eine Münze gibt, macht sie zu Gefolgsleuten. Zusätzliches Geld kauft beim Handwerker Bögen, Sicheln oder Hämmer. An bestimmten Orten lassen sich so auch Gebäude errichten. Mauern erweitern das Königreich, Bauernhöfe erwirtschaften Gold. Gefolgsleute schnappen sich automatisch das nächste freie Werkzeug und machen sich dort an die Arbeit, wo sie gebraucht werden. Anders als in den meisten Strategiespielen lassen sich die Untertanen nicht direkt steuern, sondern handeln stets eigenständig.

Weitere Bilder

Test | Action, Strategie (4 Bilder)