Fritzbox-Tuning
Die nachrüstbare Antennen von Frixtender erhöhen die WLAN-Reichweite vieler Fritzboxen.
Wenn das Wohnzimmer mit prima WLAN-Empfang versorgt ist, auf dem Balkon oder im Garten aber Funkstille herrscht, hilft es oft, den Router umzustellen. Klappt das ohne Strippenziehen nicht, kann man die Antennen des Routers gegen längere auszutauschen. Diese bündeln die WLAN-Funkwellen aber in einer Ebene, was die Reichweite des aufgespannten Netzes erhöhen soll: In anderen Richtungen sinkt dafür die Signalstärke. Viele Geräte besitzen abschraubbare Antennen für einen einfachen Austausch. Bei den populären Fritzboxen sind die Antennen jedoch fest im Gehäuse verbaut. Der Hersteller Frixtender bietet Nachrüst-Antennen, die sich mit wenig Aufwand anbringen und bei Bedarf auch wieder rückstandsfrei entfernen lassen. Die integrierten Antennen verbleiben im Router.
Die Frixtender-Sets gibt es in drei verschiedenen Längen (S beziehungsweise M2, L und XL) mit unterschiedlich großem Abstrahlwinkel. S und M2 decken eher einen großen räumlichen Bereich ab, eignen sich also auch, um zwei Etagen zu versorgen. L und XL strahlen flacher ab, erzielen dabei aber eine größere Reichweite. Welche Version man für seine Fritzbox benötigt, ist im Hersteller-Shop leicht herauszufinden. Video-Tutorials zeigen den Umbau. Zwar muss man dazu weder löten noch das Router-Gehäuse beschädigen. Geht aber etwas beim Basteln kaputt, verliert man die Garantie.