Mac & i 6/2016
S. 36
Test
microSD-Kartenleser

Speicherbügel

Mit dem gosh! LynkDisk speichern iPhones und Macs Daten auf microSD-Karten.

Aufmacherbild

Der Kartenleser ist etwas breiter als ein Daumen. An einem Ende befindet sich ein Lightning-Stecker, auf der anderen Seite einer mit USB 3.0 Typ A. Beide Anschlüsse werden von Bügeln überdeckt, die man hochklappt, um den Adapter an ein Gerät anzuschließen. Leider blockiert der Bügel vom USB-Stecker am Mac mini die benachbarten Ports, wenn man den LynkDisk in den Anschluss steckt. Der Lightning-Stecker sitzt nah am Gehäuse. Befindet sich das iPhone in einer Schutzhülle, bekommt es keinen Kontakt und man kann den Kartenleser nicht benutzen. Schließt man den Adapter gleichzeitig an iPhone und Mac an, kann man zwar nicht beide Geräte miteinander synchronisieren, aber immerhin das Telefon am Mac laden.

Über die für den Transfer zuständige, gleichnamige App sichert der LynkDisk Daten vom iPhone auf micro-SD-Karten. Die müssen mit FAT32 oder exFAT formatiert sein, damit der Adapter sie erkennt. Nutzer können mit der App Fotos, Videos und Audioaufnahmen direkt auf der Speicherkarte sichern oder von der Karte in den Telefonspeicher laden. Der Kartenleser erstellt auf Wunsch auch ein Backup der iPhone-Kontakte, allerdings mit der Dateiendung .myVcard. Damit kann keine App außer LynkDisk etwas anfangen.