Mac & i 1/2017
S. 70
Test
Externe SSD
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Schneller Speicher

Externe SSDs und Leergehäuse

Wenn die interne SSD überquillt oder die Festplatte zu lahm wird, sorgt eine externe SSD für frischen Wind. Wir haben uns Komplettsysteme und leere Gehäuse mit USB 3.1 oder Thunderbolt angesehen.

Apple stattet viele aktuelle Macs zwar mit einer schnellen SSD aus, aber die ist oft nicht sehr groß und eine höhere Kapazität schlägt mit happigen Aufschlägen ins Kontor. Abgesehen von einigen iMacs mit Fusion-Drive bringen die anderen Macs eine Festplatte mit, die mit ihrem betulichen Tempo den Arbeitsfluss merklich bremst. Nicht immer kann oder will man Festplatten tauschen, da das mit einigen Bastelarbeiten verbunden ist (siehe Mac & i online via Webcode). Für die allermeisten von Apple eingesetzten SSDs gibt es zudem keinen Ersatz zu kaufen, oder die Preise sind auch hier unverschämt hoch.

Will man nicht mit langsamen SD-Karten, USB-Sticks oder Mobil-Festplatten hantieren, drängt sich eine externe SSD auf, denn der Mac lässt sich von ihr auch booten. Dazu sollte sie allerdings möglichst schnell sein – mindestens auf dem Niveau von USB 3.0 oder besser höher.