Mac & i 1/2017
S. 142
iOS-Spiele
Schach, Open World

Gegen die Regeln

Really Bad Chess ist ein Schachspiel, für das man kein Schach können muss.

Der Spieler darf vor lauter Damen den Kopf nicht verlieren.

Die selbstironisch betitelte Brettspiel-Simulation des Entwicklers Zach Gage verteilt beliebige Schachfiguren zufällig auf beiden Seiten des Spielbretts. So sind schon einmal vier Damen und sieben Springer mit von der Partie. Der König behält seine alte Rolle: Wird er geschlagen, ist die Partie entschieden. Auch bei den Bewegungsmustern bleibt Really Bad Chess den klassischen Regeln treu.

Alternative Farbpaletten erlauben es, die ganze Nacht durchzuspielen.

Man tritt gegen einen manchmal etwas langsamen Computergegner an. Der nach jeder Partie neu festgelegte Rang bestimmt den Schwierigkeitsgrad: Anfänger erhalten bessere Figuren als ihr Gegenüber, Profis starten mit einem Handicap in neue Partien.

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Grand Theft Pausenbrot

In Bully: Anniversary Edition behauptet sich ein 15-jähriger Rabauke im Internat.

Die weitläufige Spielwelt mit zahlreichen Missionen erkundet Jimmy zu Fuß oder mit dem Skateboard.

Mit unfreundlichen Worten liefern Stiefvater und Mutter den hochpubertären Schüler Jimmy an der Bullworth Academy ab. Der Spieler übernimmt die Aufgabe, ihn möglichst unbeschadet durch den Schulalltag zu bringen.

Spielerisch weist das 2,4 GByte große Spiel zahlreiche Parallelen mit der GTA-Serie des Herstellers auf. Mit Hilfe eines virtuellen Joysticks und zahlreicher Schaltflächen sowie Gesten steuert man den 15-jährigen Rotzlöffel über den Campus und die angrenzende weitläufige Ortschaft in ansehnlicher 3D-Grafik. Vor allem während der Prügeleien stößt die Touch-Steuerung allerdings an ihre Grenzen; mit einem Controller macht das 2,4 GByte große Spiel deutlich mehr Spaß.

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