Mac & i 1/2017
S. 58
Test
Heizkörper-Thermostate
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Bequeme Wärme

Mit dem iPhone steuerbare Heizkörper-Thermostate

Bollert die Heizung voll durch, wenn man nicht zu Hause ist, schadet das der Umwelt und dem Geldbeutel. In eine kalte Wohnung will aber auch niemand zurückkehren. Abhilfe kann eine Steuerung der Thermostate per iPhone bringen. Wir haben unterschiedliche Systeme von fünf Herstellern getestet.

Wer die Heizung den ganzen Tag voll aufgedreht durchlaufen lässt, hat es immer schön warm, produziert aber auch hohe Kosten. Die kann man reduzieren, wenn man nachts und bei Abwesenheit die Regler an den Heizkörpern runter dreht. Das macht aber Arbeit – und zudem ist es nach dem Aufwachen oder der Rückkehr nach Hause noch ungemütlich kalt. Sparen mit Komfort verbinden Heizungsregelungen, die zu bestimmten Zeiten die Temperatur senken und rechtzeitig wieder erhöhen. Doch bei älteren Anlagen, einfachen Etagenheizungen, Fernwärme oder in Mehrfamilienhäusern fehlen diese Einstellmöglichkeiten oft. Hier bieten programmier- und fernsteuerbar Heizkörper-Thermostate das größte Einsparpotenzial (siehe Kasten). Außerdem sind sie flexibel und bereits bei einem Raum einsetzbar.

Einfaches Schrauben

An die Zentralheizung wagen sich viele Menschen nicht heran, da das vermeintlich Sache des Vermieters oder eines Fachmechanikers ist. Doch das Auswechseln eines Heizkörper-Thermostats gestaltet sich nicht komplizierter, als zum Beispiel eine Lampe anzubringen und ist zudem komplett ungefährlich. Man benötigt lediglich eine Rohrzange. Am einfachsten stellt man den alten Thermostat auf die höchste Stufe und schraubt ihn beherzt ab. Dann sollte man zügig den neuen Regler anbringen, da der Heizkörper ansonsten voll powert.

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