Mac & i 1/2017
S. 11
Test
Passwortmanager

Schlanker Passwort-Tresor

Secrets Touch speichert sensible Daten und gleicht diese zwischen macOS- und iOS-Geräten ab.

Bevor die Kennwortverwaltung eine Nutzung zulässt, muss man ein Passwort vergeben, das den Zugriff auf die zu hinterlegenden Daten schützt. Ein farbiger Streifen visualisiert die Qualität während der Eingabe; bei einem schwachen Code erscheint eine (folgenlose) Warnung. Auf unterstützten Geräten kann man den Zugang zur mit AES verschlüsselten OpenPGP-Datenbank auch per Touch-ID eröffnen.

Die Einträge in die Passwortdatenbank enthalten je nach Kategorie unterschiedliche Feldzusammenstellungen.

Eingaben klassifiziert Secrets Touch in fünf Kategorien: Logins, Kreditkarten, Bankverbindungen, Notizen und Softwarelizenzen. Diese unterscheiden sich lediglich hinsichtlich der Anzahl und Beschriftung der Eingabefelder. Eine individuelle Beschriftung neuer Felder ist nicht möglich, dafür steht ein allgemeines Notizen-Feld bereit. Beim Eintragen neuer Logins schlägt die Software bis zu 50-stellige Kennwörter vor, optional mit eingestreuten Sonderzeichen. Komfortabler ist das Eintragen von Zugangsdaten, wenn man den Browser und die Teilen-Erweiterung verwendet, da die Software dann Daten wie Name und URL selbsttätig übernimmt. Sie trägt gespeicherte Logins auch in Web-Seiten ein.

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