Mac & i 1/2017
S. 16
Test
Audio-Tool, Final Cut Pro, Motion

Mac bleibt stumm

AutoMute verhindert, dass man aus Versehen seine Mitmenschen beschallt.

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Egal ob im Großraumbüro, im Uniarbeitsraum oder in der Bibliothek: Wer sein Umfeld nicht stören möchte, nutzt am Mac einen Kopfhörer. Da ist es ungemein peinlich, wenn dann plötzlich doch (möglicherweise sehr laute) Töne erschallen – etwa, weil der Köpfhörer versehentlich aus der Buchse rutscht oder eine Bluetooth-Verbindung abbricht. Hier hilft AutoMute: Es überwacht den Mac im Hintergrund und schaltet die Soundausgabe automatisch ab, sobald sich das Standardausgabegerät ändert. Die App informiert den Anwender darüber zudem mit abschaltbaren macOS-Benachrichtigungen sowie über das Menüleisten-Icon.

Beim ersten Start erklärt AutoMute, wie es funktioniert.

Als weiteren Trigger kann man das Aufwachen aus dem Ruhezustand wählen. So erleben Fahrgäste im Zug keinen Hörsturz, wenn man sein MacBook aufklappt und das zuletzt beim Zuklappen aktive Youtube-Video losträllert.

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Klarer Schnitt

Apple hat mit Final Cut Pro X 10.3 die Bedienoberfläche und die magnetische Timeline überarbeitetet.

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Augenfällig ist die mit der dritten großen Überarbeitung runderneuerten Anwendungsoberfläche von Apples Videoschnitt-Programm: Viele Rahmen, Haarlinien und Verläufe sind verschwunden, die Bedienelemente sind reduzierter und wirken flacher. Der gewonnene Platz kommt der Erkennbarkeit zugute: Die Schrift ist merklich größer.

Einige Elemente wurden neu arrangiert. So greift man auf Musik, Texteinblendungen und Generatoren fortan im Bibliotheksbereich oben links zu. Effekte und Übergänge blendet das Programm weiterhin unten rechts ein.

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