iPhone X
Was es kann, warum man es haben will
Mit dem beinahe randlosen OLED-Display, der Gesichtserkennung, einem neuen Kamerasystem und weiteren Finessen ist das iPhone X das technisch derzeit reizvollste Smartphone.
Zum Jubiläum des iPhone hat Apple sich etwas ganz Besonderes ausgedacht. „Seit über zehn Jahren arbeiten wir an einem iPhone, das nur aus dem Display besteht“, sagt Chefdesigner Jonathan Ive. Beim iPhone X (sprich: Zehn) ist das beinahe gelungen: Es besteht an der Front nur aus Glas und einem Edelstahlrahmen. Lediglich eine kleine Aussparung am oberen Rand haben die Ingenieure für die Frontkamera, den Lautsprecher und die Sensoren gelassen – darunter auch einige neue. Einen Home-Button gibt es nicht mehr.
Das iPhone X ist größer als das iPhone 7/8 und kleiner als das Plus. Sein Display hat mit einer Diagonalen von 5,8 Zoll aber mehr Fläche als das iPhone 8 Plus (5,5", siehe Seite 20). Das iPhone X stellt auch viel mehr Bildinhalte dar, nämlich 2436 × 1125 Pixel gegenüber 1920 × 1080 Pixel. Daraus resultiert eine noch feinere Auflösung von 458 statt 401 dpi. Apple nennt das „Super Retina“ (mehr dazu: siehe Webcode).