Mac & i 1/2018
S. 14
Test
iMac Pro
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All-In-Wonder

iMac Pro: Der schnellste und schönste Mac aller Zeiten

Im dunkelgrau gefärbten Gehäuse eines 27-Zoll-iMacs hat Apple die Power einer Workstation mit bis zu 18 Rechenkernen untergebracht – ohne deren üblichen Lärmpegel. Für wen sich die Investition lohnt, klärt unser ausführlicher Test.

Die von Apple angepeilten Profis mussten lange warten: Sechs Monate nach der Ankündigung ging der iMac Pro vor kurzem endlich in den Verkauf zunächst in noch homöopathischen Dosen. Solange der nunmehr vier Jahre alte Mac Pro nicht aufgefrischt wird, handelt es sich um den attraktivsten Apple-Computer. Seine Ausstattung unter anderem bestehend aus leistungsstarken Xeon-Prozessoren mit bis zu 18 Kernen, einer flinken Vega-Grafikkarte und pfeilschnellem SSD-Speicher soll nicht nur ambitionierte Musiker, Entwickler, 3D-Renderer und Videocutter locken. Doch gerade aus diesen Reihen schallt viel Kritik: Der iMac Pro sei nicht aufrüstbar, sondern verklebt, und mit Preisen von bis zu 15 000 Euro unverschämt teuer.

Zum Test stand uns ein iMac Pro mit Acht-Kern-Xeon, 1-TByte-SSD und 32 GByte RAM zur Verfügung, den uns die Handelskette Gravis freundlicherweise für einige Tage geliehen hat. Diese Standard-Konfiguration kostet 5500 Euro. Zum Vergleich stellte uns der Apple-Händler außerdem noch einen Spitzen-iMac mit Core i7 Prozessor und AMD Radeon Pro 580 bereit, für den man mit gleich großer SSD und RAM-Bestückung auch schon beachtliche 4280 Euro hinblättern muss.

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