Mac & i 4/2018
S. 97
Praxis
Kryptowährungen
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Kryptogeld im Alltag

Bitcoin und Co. unter macOS und iOS nutzen

Coins kaufen, verwalten und ausgeben – wir zeigen, wie Sie mit Ihrem Mac oder iOS-Gerät Kryptowährungen einsetzen. Außerdem erfahren Sie, ob sich das Schürfen dieser Zahlungsmittel mit Apple-Hardware wirklich lohnt.

Um mit Kryptowährungen zu arbeiten, sei es als Miner oder Anleger, benötigen Sie als erstes ein Wallet. So nennt sich Software, mit der Sie Konten verwalten. Diese meist kostenlosen Anwendungen gibt es für macOS und iOS; browserbasierte Lösungen sind ebenfalls verfügbar. Darüber hinaus bietet der Markt Hardware-Wallets an, etwa in Form von verschlüsselten USB-Sticks. Viele Kryptowährungen offerieren auf ihrer Homepage gleich die passenden Apps, sodass Sie nicht lange suchen müssen. Bei Bitcoin gibt es sogar eine übersichtliche Auflistung, die Stärken und Schwächen der einzelnen Programme nennt.

Wallets

Da alle Wallets nach einem sehr ähnlichen Prinzip arbeiten, stellen wir die grundsätzliche Funktionsweise anhand der auf der Ethereum-Homepage angebotenen, sehr klar strukturierten Variante vor. Es gibt zwar auch Wallets, mit denen sich mehrere Währungen verwalten lassen, doch die wirken zu Beginn eher unübersichtlich. Nach dem ersten Start zeigt die Kontenübersicht noch gar nichts. Zuerst müssen Sie nämlich ein Konto erstellen. Das geht fix: Ein Klick auf „Konto hinzufügen“ generiert, nachdem ein möglichst starkes Passwort gewählt wurde, eine neue Ethereum-Adresse. Unter dieser Adresse – sie steht unmittelbar unter dem Account-Namen, dürfen Sie sofort mit Ether handeln. Ein Beispiel für eine solche Adresse lautet: 0x9481e0a92DD22B5e33f61aa8935460b9383c3023.

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