Mac & i 4/2018
S. 156
Test

Anspruchsvoller Tunnelflug

Der Arcade-Titel Odium to the Core fordert Geschick und Nerven.

Odium to the Core setzt auf ein schlichtes Spielprinzip: Der Protagonist Odium – ein einäugiges Kaulquappen-Wesen mit Zahnrad-Kopf – treibt von links nach rechts durch ein Höhlensystem. Solange der Spieler auf den Bildschirm tippt, gewinnt Odium an Höhe. Auf sich allein gestellt, sinkt der schwarze Zyklop zielstrebig ins Verderben. So geht es im steten Auf und Ab durch die Spielstufen. Je weniger der Spieler eingreift, desto höher der Punktebonus.

In einigen Spielstufen stehen im Takt der Musik arbeitende Maschinen im Weg.

Die 15 Abschnitte sind von zahllosen tödlichen Fallen durchzogen, im einfachsten Fall sind dies Dinge, die unvermittelt aus Rädern hervorragen. Zudem muss man Odium über Schalter lenken, um Barrieren zu öffnen, und ihn durch hydraulische Pressen sowie sich rhythmisch bewegende Apparate lotsen. Die akustische Untermalung bietet mehr als atmosphärisches Beiwerk. Die Schlagzahl der treibenden Drum-and-Bass-Stücke spiegelt die Spielgeschwindigkeit wider; bewegliche Hindernisse agieren zudem im Takt der Musik.

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