Mac & i 2/2019
S. 100
Test
Mal-Apps fürs iPad
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Von Stiften, Federn und Pinseln

Neun Mal- und Zeichen-Apps für das iPad mit Pencil

Ein iPad mit Pencil ersetzt locker Skizzenbuch, Notizheft und Malblock. Hier entfällt die Suche nach dem passenden Stift, das Blättern nach freien Seiten und das Fluchen über nicht mehr rückgängig zu machende Flüchtigkeitsfehler. Mit den passenden Apps skizziert man schnell Entwürfe, zeichnet Gesehenes ab oder produziert digitale Meisterwerke.

Bei einer Pixeldichte von 264 ppi, einer Arbeitsfläche knapp unter DIN-A4-Maßen und dem Apple Pencil ist insbesondere das iPad Pro 12,9" ein digitales Notizbuch der Extraklasse. Der Preis mag abschrecken, bis man sich vergegenwärtigt, dass Wacom für das Stift-Display „Cintiq Pro 13 FHD“ mit 13 Zoll Diagonale mindestens 900 Euro verlangt. Dabei handelt es sich aber nur um ein „dummes“ Display mit Full-HD-Auflösung, das per USB und DisplayPort an einem MacBook oder iMac hängen muss. Und plötzlich ist das iPad Pro ein Schnäppchen.

Die schlichten Striche von Zen Brush 2 lassen sich mit über 90 Hintergründen aufpeppen.

Bei den Apps reicht das Spektrum von Spezialisten, die klar umrissene Aufgaben wie Sketchnotes möglichst effizient erledigen, bis zu umfassenden Mal-Apps, die fast an die Komplexität der Desktop-Apps Adobe Photoshop und Corel Painter heranreichen. In diesem Testbericht stellen wir neun Apps zum Skizzieren, Zeichnen und Malen vor, die den Apple Pencil unterstützen: ArtStudio Pro, Infinite Painter, Linea Sketch, MediBang Paint, Photoshop Sketch, Procreate, SketchBook, Sketches Pro und außer der Reihe Zen Brush 2.

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