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Was der Wechsel auf ARM-CPUs für Apple und Anwender bedeutet
Zum dritten Mal in der Geschichte des Mac wechselt Apple die Prozessorarchitektur: Nach Motorola, PowerPC und Intel folgt nun ARM. Was bedeutet dieser radikale Schnitt für Konzern und Anwender?
Seit Jahren gingen die Gerüchte um, am 22. Juni 2020 war es so weit: Im Rahmen der online veranstalteten Entwicklerkonferenz WWDC gab Apple bekannt, dass Macs in Zukunft mit „Apple Silicon“ rechnen sollen. Dahinter steckt die schon in iPhone, iPad und Apple Watch verwendete ARM-Architektur. Die hat sich mittlerweile so stark weiterentwickelt, dass man damit nun auch flotte Desktop- und Mobilrechner bauen kann.
Aus dieser Ecke kommt ARM eigentlich auch, denn das 1983 vorgestellte Design trieb vier Jahre später mit dem Acorn Archimedes einen der leistungsstärksten Homecomputer der 80er Jahre an. Dass ARM später vor allem als sparsame Architektur für Mobilgeräte erfolgreich wurde, war nie geplant. Vielmehr ergab sich das aus einem grundlegenden Unterschied im Designansatz, von dem nun auch Macs profitieren können.