Mac & i 6/2020
S. 64
Test
Hörbuchdienste
Bild: stock.adobe.com, marvent

Augen zu und durch

Hörbuchdienste im Vergleich

Mit Hörbüchern blendet man das geschäftige Treiben im Nahverkehr aus,­ ­erspart sich das Blinzeln im sonnigen Liegestuhl und wird – aber bitte mit ­geöffneten Augen – auf Auto- und Fahrradfahrten unterhalten. Welcher ­Hörbuchdienst ­bietet ein großes Portfolio, welche Kosten fallen an, was bietet die iPhone-App? Reicht gar Apple Music aus? Wir stellen sieben Anbieter ­gegenüber.

Von Sebastian Trepesch

Vorlesen lassen statt selbst lesen liegt im Trend: Von 2016 bis 2019 stieg die Zahl der täglichen Hörbuchnutzer in Deutschland laut einer Emnid-Umfrage von 2,1 auf 7,8 Millionen. Umständlich CDs einzulesen braucht man längst nicht mehr: Manche Klassiker finden sich kostenlos im Internet (siehe Seite 71). Für Titel aus diesem Jahrtausend greift man auf Streaming-­Dienste oder Download-Shops zurück.