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Der Kishi ähnelt nicht ohne Grund dem Gamevice (siehe Mac & i Heft 2/2017, S. 36): Er entstand in Zusammenarbeit mit dessen Hersteller. Der MFi-Controller besteht aus zwei Teilen, die ein verstellbarer Riemen zusammenhält; ein hüllenloses iPhone im Querformat steckt dann zwischen den beiden Hälften. In den Kishi passen iPhones vom X bis zum 12 Pro Max, die kleineren Geräte sitzen aber recht wackelig. Strom bezieht der Controller über den Lightning-Port des iPhones. Über eine weitere Lightning-Buchse am Controller lässt sich das Telefon aufladen.
Mit eingelegtem Smartphone erinnert der Kishi an Nintendos Switch. Der Controller lässt sich auch mit großen Händen bequem bedienen. Für iOS-Spiele mit Controller-Unterstützung stehen sieben Buttons, vier Schultertasten, zwei Analogsticks sowie ein Steuerkreuz zur Verfügung. Mit Ausnahme der unteren Schultertasten besitzen die Buttons einen guten Druckpunkt. Die klickbaren Joysticks reagierten im Test sehr präzise, das Steuerkreuz fühlte sich aber unangenehm wabbelig an. Angesichts des Preises von 110 Euro sollte die Verarbeitung besser sein – zumal man dafür zwei gute Playstation- oder Xbox-Controller bekommt, die ebenfalls mit dem iPhone funktionieren.