Thunderbolt 4 ist da
Erste Hubs und Docks für den neuen Standard im Test
Die ersten Geräte mit Thunderbolt 4 sind im Handel. Die Hubs und Docks können aus einer Thunderbolt-Kette bis zu drei weitere machen – und dies auch an Macs, die selbst nur Thunderbolt 3 beherrschen. Was der neue Standard bringt und wie er sich von USB 4 unterscheidet.
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Thunderbolt 4 sieht, abgesehen von einer kleinen „4“ auf den Steckern, aus wie Thunderbolt 3 und ist auch nicht schneller – dafür aber abwärtskompatibel und vielseitiger in der Architektur, die Hubs erlaubt (siehe Kasten). Sie enthalten den neuen Intel-Controller JHL8440 alias Goshen Ridge und stellen erstmals mehr als einen Thunderbolt-Ausgang bereit. Bisher gab es die sternförmig verteilenden Hubs nur für USB, während Thunderbolt auf bis zu sechs hintereinander geschaltete Devices (Daisy Chains) setzte. Der Nachteil: Geräte mit nur einer Buchse oder ein Thunderbolt-3-zu-2-Adapter können nur am Ende einer solchen Kette hängen. Die Thunderbolt-4-Hubs gestatten es nun, die Zahl der Daisy Chains um bis zu drei zu erhöhen. Sogar die aktuellen Macs können die Hubs bereits nutzen, auch wenn sie selbst nur Thunderbolt 3 mitbringen. Auch die M1-Modelle MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini besitzen noch kein Thunderbolt 4.