Mac & i 2/2021
S. 78
Test
Soziales Netzwerk

Lass uns reden

Clubhouse lädt einen exklusiven Nutzerkreis zum Gespräch.

Eine Audioplattform als soziales Netz, das kommt genau richtig in Zeiten einer Pandemie, in denen wir uns von anderen Menschen fernhalten müssen. In Clubhouse erwarten den Nutzer empathische Gespräche statt zuspitzenden Tweets. Aktuell gibt es nur eine englischsprachige iOS-App, die sich auf iPhone und iPad, aber nicht auf den M1-Macs ausführen lässt. Doch man darf nicht sofort loslegen: In Clubhouse kann man sich derzeit nur mit einer Ein­ladung anmelden. Jeder neue Nutzer erhält anfangs zwei weitere Einladungen.

Jeder darf Räume eröffnen, in denen man sich unterhält. Man kann ein Thema setzen, aber man muss nicht. In jedem Raum gibt es mindestens einen Moderator sowie eine beliebige Anzahl von Rednern und Zuhörern. Der Raum ist unterteilt in eine Bühne und den Zuhörerraum. Ein Moderator kann Sprechern Moderatorenrechte einräumen, sowie Zuhörer als Sprecher auf die Bühne holen oder wieder zurückbefördern. Störer lassen sich sperren, rauswerfen oder wegen Verletzung der Richtlinien melden. Der Zugang zu Räumen kann öffentlich sein oder auf bestimmte Personen begrenzt werden.