Mac & i 3/2021
S. 34
Test
M1-iMac

iMac modernisiert

Apples neuer All-in-One-Rechner mit M1-Chip und 4,5K-Display im Test

Endlich gibt es auch den iMac mit einem M1-Prozessor aus Apples eigener Entwicklung – sogar für weniger Geld. Zudem hat er ein flaches Gehäuse in vielen Farben und einen hochauflösenden 24-Zoll-Bildschirm spendiert bekommen. In den meisten Benchmarks rennt er seinem Vorgänger davon, doch nicht in allen Belangen. Wie schneidet er im Labor und wie in der Praxis ab?

Von Johannes Schuster

Der 21,5-Zoll-iMac mit Retina-4K-Auflösung und Intel-Prozessor hat zuletzt mindestens 1499 Euro gekostet, er ist anders als sein Bruder mit 27 Zoll nicht länger erhältlich. Den Nachfolger des kleinen gibt es mit 24-Zoll-4,5K-Bildschirm, SSD und schnellerem Prozessor ab 1449 Euro zu kaufen. Über diese angesichts des größeren Displays doch deutliche Preissenkung werden sich viele Interessenten freuen. Für Varianten mit mehr Arbeitsspeicher und/oder Festspeicher zahlt man zum Teil happige Aufpreise, doch dazu später mehr. Ob Apple demnächst auch den 27-Zöller durch ein möglicherweise ebenfalls größeres Modell (mit 30 Zoll?) ersetzt, war zum Redaktionsschluss unklar.

Drei Konfigurationen

Apple bietet den neuen iMac in einer Konfiguration mit 256-GByte-SSD, sieben Grafikkernen und in vier Farben an, die 1449 Euro kostet. Wer acht Grafikkerne, Ethernet, zwei zusätzliche USB-Buchsen und sieben Farben (dazu gleich mehr) zur Auswahl haben möchte, zahlt 1669 Euro. Die dritte Standardkonfiguration für 1899 Euro bringt darüber hinaus eine SSD mit 512 GByte Kapazität mit. Sie haben wir getestet.