Mac & i 5/2021
S. 14
Test
iPad mini 6 und iPad 9
Bild: Sebastian Trepesch

Kleines Tablet ganz groß

iPad mini 6 und iPad 9 im ausführlichen Test

Apple hat seine beiden günstigsten Tablets mit schnelleren Chips ausgerüstet und durch bessere Frontkameras fit fürs Homeoffice gemacht. Das Pad mini stiehlt dem normalen iPad nicht nur durch ein neues Gehäuse die Show. Für wen lohnt sich ein Umstieg?

Von Holger Zelder

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Das Design des iPad mini hat Apple komplett überholt: Wie das iPad Pro und das Air 4 besitzt es nun ein kantiges, farbiges Alu-Gehäuse. Neben Space-Grau und Violett stehen noch die Farben „Polarstern“ (eher Altweiß statt Weiß) und Rosé zur Wahl. Bei gleicher Breite ist es 8 Millimeter kürzer als das iPad mini 5, das Gehäuse legte um 0,2 Millimeter in der Dicke zu. Die Kamera ragt nun etwas aus der Gehäuserückseite hervor. Die Lautstärketasten sind von der Längs- auf die kürzere Oberseite gewandert. Auf der Unterseite sitzt anstelle eines Lightning-Ports eine USB-C-Buchse. Einen Kopfhöreranschluss gibt es nicht mehr, einen Home-Button ebensowenig. Man entsperrt das iPad mini 6 weiterhin per Fingerabdruck (Touch ID), der Sensor dafür steckt nun aber wie beim iPad Air 4 im schmalen Einschaltknopf an der Oberseite. Face ID bleibt also den iPad Pros vorbehalten.