Mac & i 4/2022
S. 110
Test
iPadOS: Info-Dashboard

Datendisplay

Dashkit verwandelt das iPad in eine persönliche Informationszentrale.

Auf einer bildschirmfüllenden Arbeitsfläche arrangiert man diverse Info-Kacheln, sogenannte Panels. Das erinnert an das Einrichten von Widgets auf dem Homescreen, Dashkit ist hier aber deutlich flexibler. So lassen sich nicht nur die Größe und Position etwa von Uhr, Datumsanzeige, Terminen und Erinnerungen frei anpassen, sondern auch Hintergrund- und Akzentfarben wählen. Die App unterstützt den Hell- und Dunkelmodus und bietet drei Kachelstile zur Auswahl an.

Weitere Panel-Arten bereichern die persönliche Informationszentrale um Textflächen, QR-Codes und Lieblingsbilder. Auch lassen sich scrollbare Twitter- und RSS-Feeds integrieren. Sogar Webseiten bindet die App ein, wobei man festlegen darf, in welchen Intervallen der Inhalt aktualisieren werden soll. Tabellarische Daten visualisiert Dashkit als Linien- oder Balken-Diagramme. Die App akzeptiert lokale CSV- oder JSON-Dateien, URLs und Google-Tabellen. Sie ist dabei allerdings recht pingelig und kommt etwa bei CSV nicht mit einem Semikolon statt Komma als Spaltentrenner zurecht.