Mac & i 5/2022
S. 114
Test
Monitore
Bild: Apple

Der richtige Monitor

Fünf gegen Apples Studio Display

Ob Mac mini, Mac Pro oder Mac Studio: Ein Desktop-Mac braucht einen Monitor. Aber auch als MacBook- oder iMac-Besitzer profitieren Sie im Büro und im Homeoffice von einem großen (zweiten) Bildschirm. Lohnt sich der hohe Preis für ein Apple-Display oder tut es auch ein anderes Fabrikat? Wie stellen Sie den Monitor ergonomisch auf und worauf sollten Sie sonst noch achten? Wir liefern die Antworten.

Von Johannes Schuster und Holger Zelder

Die günstigsten Angebote im Preisvergleich bei heise.de

Den großen iMac hat Apple zumindest vorerst aus dem Sortiment genommen. Für Anwender, die einen externen Bildschirm mit wenigstens 27 Zoll Bilddiagonale haben wollen, bietet der Hersteller derzeit nur das Studio Display an. Das kostet in der Basisversion 1750 Euro, in Vollausstattung mit höhenverstellbarem Fuß sogar 2459 Euro. Muss man wirklich so viel Geld ausgeben, um einen Mac mini, Mac Pro, Mac Studio oder ein MacBook mit einem guten Bildschirm auszurüsten? Was macht ein gutes Display überhaupt aus?

Wir wollten wissen, wie sich andere Monitore im Vergleich schlagen und haben neben Apples Studio Display fünf weitere Monitore ins Labor geholt: den BenQ PD3420Q, den U2723QE von Dell, den Mateview aus dem Hause Huawei, LGs 38WP85C-W und den Smart Monitor M8 von Samsung. Die Testkandidaten haben verschiedene Bauweisen und Größen. Zwei Kandidaten sind extrabreit, einer zudem gebogen. Der kleinste bringt eine Bilddiagonale von 27 Zoll mit, beim größten misst sie satte 38 Zoll. Alle kommen mit einem Standfuß, einige lassen sich über eine Pivot-Funktion ins Hochformat drehen und manche auch über eine VESA-Halterung an Monitorarmen befestigen.