Mac & i 1/2023
S. 114
Test
Wetterstationen
Bild: goami, stock.adobe.com

Der eigene Wetterbericht

Sechs Wetterstationen mit Regenmesser und Windsensoren

Wer die Klimadaten für sein Zuhause ganz genau wissen will, der misst lieber die Ist-Werte, statt sich auf den regionalen Wetterbericht oder eine App zu verlassen. Wir testen Wetterstationen mit Regenmesser und Windsensoren, die ihre Daten per WLAN an eine iOS-App übermitteln können.

Von Johannes Schuster

Apps oder der Wetterbericht liefern bereits erstaunlich genaue Daten und das auch für einige Tage im Voraus. Doch zum einen sind die Werte immer der Durchschnitt für eine ganze Region, zum anderen lassen sich zurückliegende und kumulative Daten nur schwer bekommen. Wer genau wissen möchte, wie viel es in seinem Garten am letzten Tag geregnet hat oder ob die Temperaturen den Gefrierpunkt tatsächlich unterschritten haben, kann sich einer eigenen Wetterstation mit Außensensor und Funk bedienen.

Einfache Modelle für Temperatur und Luftfeuchtigkeit gibt es bereits für ein paar Euro beim Kaffeeröster oder in der Drogerie um die Ecke. Sensoren für Windstärke, Windrichtung und die Regenmenge bringen erst teurere Geräte mit. Wenn man dann auch noch von überall auf der Welt seine persönlichen Daten am besten per Smartphone-App einsehen will, wird die Auswahl schon knapper und die Preise ziehen auf 180 bis 895 Euro bei unseren Testgeräten an.