Mac & i 3/2023
S. 122
Test
PDF-Editoren

Multitalente

PDF-Editoren im Vergleich

Für viele Aufgaben rund um PDF reicht die Vorschau-App von macOS aus. Soll es mehr sein, bieten PDF-Editoren ihre Dienste an. Wir haben acht Programme genauer unter die Lupe genommen.

Von Thomas Kaltschmidt

Apple hat das Portable Document Format (PDF) tief in macOS und iOS integriert, es bildet die Grundlage der 2D-Grafik-Engine Quartz. Daher kann jedes Programm, das Inhalte auf dem Bildschirm ausgeben und drucken kann, im Druckdialog auch eine PDF-Datei erzeugen.

Um die Dateigröße eines PDFs zu reduzieren, Seiten neu anzuordnen oder Inhalte mit Anmerkungen zu versehen, reicht oft schon die Vorschau-App. Und sie hat einen unschätzbaren Vorteil: Durch die gute Systemintegration bewegt man sich auch in großen Dokumenten blitzschnell. Für maximale Qualität, Funktionalität und Sicherheit mit bester Unterstützung der PDF-Standards für Büro und Medienaustausch (siehe Kasten „PDF-Standards“) kommt an Acrobat Pro vom PDF-Erfinder Adobe kaum jemand vorbei. Die knapp 300 Euro pro Jahr schrecken allerdings ab und auch die kostenlose Variante Acrobat Reader hat nicht nur Freunde: Im Vergleich zur Vorschau-App zeigt sich Acrobat unter macOS vergleichsweise träge.