Fährtenleser
GPS-Tracker für Hunde im Test
Ein Tracker macht das eigene Haustier jederzeit ortbar. Wir haben drei populäre Modelle mit GPS und Mobilfunk gegeneinander antreten lassen und geprüft, was AirTags als günstigere, abofreie Alternative taugen.
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Ein durchs Unterholz huschendes Reh, ein aufregend duftender anderer Hund, ein erschreckendes Geräusch: Es gibt Situationen, in denen selbst folgsame und angeleinte Hunde plötzlich ausbüxen. Die Suche nach einem entlaufenen Haustier ist eine Stresssituation, die niemand öfter erleben möchte, auch wenn letztlich alles gut ausgeht. Viele Hunde sind zwar über einen RFID-Chip identifizierbar, aber dafür muss das entlaufene Tier erst von einem beherzten Helfer gefunden und zu einem Tierarzt mit Lesegerät gebracht werden. Kompakte, am Halsband befestigte GPS-Tracker übermitteln den Standort nahezu in Echtzeit und im Idealfall auf wenige Meter genau über das Mobilfunknetz. Sie versprechen in solchen Situationen also sofortige Unterstützung bei der Suche. Mit Bluetooth-Trackern gibt es eine günstige, abofreie Alternative, die allerdings bei der Fernortung weniger präzise arbeitet. Interessant sind solche Geräte außerdem, um den Aufenthaltsort von Freigängern wie Katzen oder Hunden auf großen Grundstücken im Blick zu behalten.
Wir haben zur Hundeortung drei autark arbeitende GPS-Geräte sowie Apple AirTags gegeneinander antreten lassen. Unser Testfeld umfasste neben einem AirTag den Tracker „Dog 4“ des österreichischen Herstellers Tractive, den Tracker des deutschen Tierfutterherstellers Fressnapf sowie das Modell „Weenect XS“ des französischen Anbieters Weenect, das hierzulande frisch eingeführt wurde.