Mit der Essentials-Reihe hat der Hersteller Nanoleaf schon vor zwei Jahren vergleichsweise günstige Smart-Home-Leuchten auf den Markt gebracht (siehe Mac & i Heft 2/2021, S. 130). Die neuen Versionen sehen aus wie ihre Vorgänger und verbinden sich ebenfalls über den Funkstandard Thread. Sie sind zwar nicht HomeKit-zertifiziert, unterstützen aber den plattformübergreifenden Standard Matter und können darüber per HomeKit, Alexa oder Google Assistant gesteuert werden. Neben dem LED-Lightstrip, den es in zwei oder fünf Metern Länge gibt, bietet Nanoleaf auch wieder Glühbirnen an. Letztere gibt es nun nicht nur mit einer B22- oder E27-Fassung, sondern obendrein als GU10-Spots sowie als Einbauleuchten für die Decke.
Für den Thread-Funk benötigen die Lampen einen Border Router wie den HomePod mini, den HomePod 2 oder ein Apple TV 4K ab 2021. Die Einrichtung der Matter-Geräte ähnelt der von zertifizierten HomeKit-Lampen. Man scannt per iPhone in der Home-App einen QR-Code ein und fügt die Leuchtmittel hinzu, schon kann man sie per Fingertipp oder Siri-Sprachbefehl steuern und etwa Helligkeit oder Farbe ändern. Den Matter-Leuchten fehlt allerdings die Funktion „Adaptives Licht“, mit denen sie ihre Farbtemperatur im Laufe des Tages automatisch anpassen (siehe Mac & i 2/2021, S. 134 ).