1 Die richtige Kamera finden
Bei Überwachungskameras und Videotürklingeln (siehe Test auf S. 66) gibt es verschiedene Geräteklassen: solche, die HomeKit unterstützen, und solche, die darüber hinaus HomeKit Secure Video beherrschen. Beide Varianten zeigen in der Home-App den Livestream und erlauben Basisfunktionen wie Gegensprechen; Funktionen wie in der iCloud aufzeichnen oder die Personenerkennung bieten sie aber nur mit HomeKit Secure Video.
Erfreulicherweise gibt es bereits eine Vielzahl verschiedener Kameras für den Innen- und Außenbereich, sowohl mit Akku als auch mit kabelgebundener Stromversorgung. Apple listet einige HomeKit-fähige Geräte auf und hebt die für HomeKit Secure Video geeigneten hervor . Empfehlungen finden Sie im Webcode am Ende des Artikels und in unseren Tests, etwa auf S. 66 in dieser Ausgabe oder in Heft 4/2023, S. 44 . Bei der Wahl sollten Sie in erster Linie auf den Aufstellort und die Stromversorgung achten und entsprechend eine wetterfeste Kamera für den Außenbereich oder ein passendes Modell für innen wählen. Die Auflösung ist eher zweitrangig: HomeKit Secure Video erlaubt derzeit nur eine maximale Pixelzahl von 1920 × 1280 (1080 p respektive Full HD). Selbst wenn eine Kamera mit ihrer Hersteller-App eine höhere Auflösung bietet, muss sie diese für den Betrieb in HomeKit Secure Video reduzieren.
