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Welche Photovoltaik-Module empfehlen sich?
Die anfangs beliebten polykristallinen Module werden kaum noch hergestellt und wurden zum größten Teil durch monokristalline Module verdrängt. Sie haben einen höheren Wirkungsgrad (14 bis 20 statt 12 bis 16 Prozent) und daher liefern sie mehr Leistung pro Flächeneinheit. Für ein Kilowatt sind etwa 6 bis 9 m2 nötig. Durch erprobte Technik mit geringer Störanfälligkeit liegt die Lebensdauer bei etwa 30 Jahren – allerdings ist mit einem Abfall der Leistung (Degradation) auf etwa 80 Prozent über diesen Zeitraum zu rechnen. Leider sind die Module nicht ganz leicht, was zum Beispiel bei der Dachlast zu beachten ist. Ein typisches Modul mit den Maßen von rund 180 × 115 Zentimetern wiegt knapp 20 Kilogramm. Es liefert 370 bis 450 Watt und kostet 100 bis 180 Euro. Man kann sie horizontal oder vertikal montieren. Beim Kauf sollte man neben dem Preis auch auf die Garantiezeit (15 bis 30 Jahre) und die garantierte Leistung nach Degradation achten.
